Zu den Geschichten Adventskalender Tag 17: Henry und Nussis magische Weihnachtsnacht - Kuschelgeschichten

Adventskalender Tag 17: Henry und Nussis magische Weihnachtsnacht


17. Dez. 23 Für Henry (4) Abenteuer

Es war einmal ein kleiner Junge namens Henry, der in einem gemütlichen kleinen Haus am Rande eines großen, dichten Waldes lebte. Sein bester Freund war sein flauschiges Kuscheltier Nussi, das kleine, weiche Eichhörnchen, das immer an seiner Seite war. In der bezaubernden Winternacht, kurz vor Weihnachten, wo die Schneeflocken sanft zu Boden tanzten wie kleine funkelnde Sterne, kuschelten sich Henry und Nussi unter die warme Decke in Henrys Zimmer. Sie lauschten dem leisen Knistern des Kamins und den geheimnisvollen Geräuschen, die der Wind draußen machte. Henry stupste Nussi sanft an und flüsterte: "Glaubst du, Nussi, dass die Tiere im Wald auch Weihnachten feiern?" Nussi sah Henry mit seinen schwarzen Knopfaugen an und nickte, als könnte er wirklich verstehen, was Henry sagte. In dem Moment geschah etwas Wunderbares. Das kleine Zimmer wurde von einem sanften Glanz erfüllt und beiden wurde warm ums Herz. "Komm, lass uns nachsehen, ob die Tiere im Wald wirklich Weihnachten feiern!", sagte Henry aufgeregt. Mit einer Decke um die Schultern gewickelt und Nussi fest unter dem Arm, schlichen sie sich leise aus dem Haus und traten in den funkelnden Schnee des nächtlichen Waldes. Sie folgten einem schimmernden Pfad aus Mondlicht, und als sie tiefer in den Wald hineinwanderten, hörten sie leise Musik. Sie kam aus einer kleinen Lichtung, wo die Tiere des Waldes sich versammelt hatten, um Weihnachten zu feiern. Hasen hingen Girlanden auf, Rehe tanzten im Kreis, und die Eichhörnchenfamilie – genau wie Nussi – bereitete eine kleine Festtafel vor. "Willkommen, Henry und Nussi!" riefen die Tiere. "Kommt und feiert mit uns!" Henry und Nussi schlossen sich dem fröhlichen Fest an, spielten Spiele, sangen Lieder und aßen Nüsse und Beeren. Das herzlichste Lächeln aber schenkte Nussi, als er sah, wie seine Eichhörnchenfreunde Kiefernzapfen als Geschenke verteilten. Die Tiere teilten sich Geschichten über Freundlichkeit, Mut und Wunder, die in dieser magischen Jahreszeit geschehen. Und Henry horchte auf jede Geschichte, mit Nussi eng an seiner Seite und einem Gefühl der Liebe und der Wärme in seinem Herzen. Nach vielen Stunden des Lachens und Spielens merkte Henry, dass es Zeit war, nach Hause zurückzukehren. Die Tiere des Waldes winkten ihnen zum Abschied zu, und die beiden Freunde machten sich auf den Weg, die magischen Erlebnisse fest in ihrer Erinnerung. Als Henry und Nussi wieder in ihrem warmen Zimmer ankamen, war es schon tief in der Nacht. Sie kuschelten sich zurück in ihr Bett, und Henry gab Nussi ein sanftes Küsschen auf die Stirn. "Das war das schönste Weihnachtsabenteuer, Nussi!", flüsterte er müde. Die Augen fielen Henry zu, und bald schliefen er und Nussi, umgeben von der Stille des Hauses, tief und fest. Sie träumten von einer Welt voller Freundschaft und Freude, und in ihren Träumen feierten sie immer weiter Weihnachten mit den Tieren des Waldes. Und so endete die magische Weihnachtsnacht für Henry und Nussi, doch die Erinnerung an diese wundervolle Zeit würde in ihren Herzen für immer bleiben.

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