Adventskalender Tag 21: Noah und Ringo erleben ein wundersames Weihnachtsabenteuer
21. Dez. 23Für Noah (6) Abenteuer
Es war einmal eine kleine Stadt, in der Weihnachten ganz besonders gefeiert wurde. In dieser Stadt wohnte der kleine Noah, der gerade erst zwei Jahre alt geworden war. Noah hatte ein ganz besonderes Kuscheltier namens Ringo. Ringo war ein lustiges Nashorn mit einem großen, kuscheligen Horn.
Eines Abends, als der Tag zu Ende ging, saß Noah mit Ringo in seinem Kinderzimmer. Das Fenster war geöffnet und eine leichte Winterbrise wehte herein. Noah schaute die funkelnden Sterne am Himmel an und dachte an all die schönen Dinge, die er an Weihnachten liebte.
Plötzlich hörte Noah ein leises Klopfen an seiner Fensterscheibe. Erstaunt schaute er hinaus und konnte seinen Augen kaum trauen. Vor seinem Fenster stand ein kleines Rentier mit einer roten Nase. Es war Rudolph, das Rentier des Weihnachtsmannes!
Rudolph lächelte Noah und Ringo an. "Hallo ihr beiden! Ich habe gehört, dass ihr große Weihnachtsfans seid. Wollt ihr mich auf ein wunderbares Abenteuer mitnehmen?"
Noah und Ringo waren so aufgeregt, dass ihre Augen vor Freude leuchteten. Sie nickten und öffneten das Fenster weit, damit Rudolph hereinfliegen konnte.
Gemeinsam flogen sie über verschneite Wiesen und wunderschön beleuchtete Häuser. Sie sahen Kinder, die lachend Schneemänner bauten und Lebkuchen backten. Es war eine magische Nacht.
Nach einer Weile landeten sie auf einem großen Dorfplatz. Dort stand ein riesiger Weihnachtsbaum, der so hoch war wie der Himmel selbst. Rings um den Baum herum spielten singende Engel auf goldenen Harfen und verbreiteten eine zauberhafte Stimmung.
Noah und Ringo setzten sich auf eine Bank, um all das Schöne in sich aufzunehmen. Da hörten sie an einer Ecke des Platzes ein leises Wimmern. Neugierig gingen sie dorthin und entdeckten einen kleinen Wichtel, der traurig in den Schnee gestürzt war.
Noah und Ringo eilten zu ihm hin und halfen ihm, aufzustehen. Der kleine Wichtel lächelte dankbar und sagte: "Oh, ich hatte mich verlaufen und wusste nicht, wie ich wieder nach Hause komme."
Noah und Ringo nahmen den kleinen Wichtel bei der Hand und führten ihn zurück ins Dorf. Dort trafen sie auf den Weihnachtsmann, der den Wichtel sehnsüchtig gesucht hatte.
Der Weihnachtsmann bedankte sich bei Noah, Ringo und dem kleinen Wichtel für ihre Hilfe. Er lud sie ein, mit ihm zum Nordpol zu kommen und den Weihnachtsabend dort zu verbringen.
Noah und Ringo strahlten vor Freude und nahmen die Einladung begeistert an. Gemeinsam flogen sie mit Rudolph und den anderen Rentieren zum Nordpol.
Dort angekommen, sahen sie wunderschöne Rentierställe, in denen sich die Tiere aufwärmten. Es roch nach frisch gebackenen Plätzchen und Tannenzweigen. Überall spielten Elfen und zogen bunt verpackte Geschenke vom Fließband.
Der Weihnachtsmann lud Noah und Ringo ein, ihm bei der Vorbereitung der Geschenke zu helfen. Sie malten, bastelten und packten Geschenke mit voller Begeisterung.
Als die Arbeit getan war, setzten sie sich alle in eine warme gemütliche Stube. Dort gab es Kakao und Plätzchen. Der Weihnachtsmann erzählte lustige Geschichten von vergangenen Weihnachtsfesten und alle lachten viel.
Schon bald wurde es spät und Noah und Ringo gähnten. Der Weihnachtsmann lächelte und sagte: "Es ist Zeit für euch ins Bett zu gehen, meine kleinen Freunde. Ich bringe euch sicher nach Hause."
Mit einem letzten gemeinsamen Lachen flogen Noah und Ringo auf Rudolphs Rücken zurück in ihre Stadt, wo sie in ihrem gemütlichen Zuhause einschliefen.
Noah und Ringo träumten von all den wunderbaren Abenteuern, die sie an diesem besonderen Weihnachtsabend erlebt hatten. Und als sie am nächsten Morgen erwachten, wussten sie, dass Weihnachten das schönste Fest auf der ganzen Welt war.