Zu den Geschichten Adventskalender Tag 20: Eine magische Freundschaft - Kuschelgeschichten

Adventskalender Tag 20: Eine magische Freundschaft


20. Dez. 23 Für Matteo (4) Abenteuer

Es war kurz vor Weihnachten und beide, Matteo und sein Kuscheltier Felix, waren aufgeregt. Überall in der Stadt konnte man festliche Lichter und geschmückte Bäume sehen. "Felix, hast du schon bemerkt, wie schön es überall aussieht?" fragte Matteo und streichelte den weichen Ohren seines Hasenkumpels. Felix nickte mit einem Lächeln und sagte: "Ja, Matteo, es ist eine wundervolle Zeit im Jahr! Weißt du, was Weihnachten so besonders macht?" Matteo schüttelte den Kopf und sah Felix erwartungsvoll an. "Oh, davon möchte ich gerne mehr wissen!" antwortete er aufgeregt. Felix rückte näher zu Matteo und begann mit seiner Geschichte: "Es war einmal ein kleiner Stern namens Sternchen. Er lebte hoch oben im Himmel und strahlte heller als alle anderen Sterne. Aber Sternchen fühlte sich manchmal einsam, denn er wollte so gerne auf die Erde kommen und die Menschen kennenlernen." Matteo lauschte gebannt und flüsterte: "Oh, das wäre so aufregend!" Felix fuhr fort: "Eines Tages hatte Sternchen eine Idee. Er wusste, dass Weihnachten eine Zeit der Wünsche und Magie war. Also schloss er seine Augen ganz fest und wünschte sich, einmal auf die Erde zu reisen und dort Freunde zu finden." Matteo strahlte vor Freude und sagte: "Das ist ein schöner Wunsch!" "Felix," fragte er aufgeregt, "glaubst du, dass Sternchen seinen Wunsch erfüllt bekommt?" Felix zwinkerte ihm zu und sprach weiter: "Als Sternchen seine Augen wieder öffnete, fand er sich nicht mehr im Himmel, sondern auf Matteos Fensterbank wieder. Dort saß er und schimmerte hell durch die winterliche Nacht." Matteo stellte sich vor, wie der kleine Stern auf seiner Fensterbank saß und rief: "Oh, wie wunderbar!" Felix lächelte und erzählte weiter: "Aber weißt du, Matteo, der kleine Stern fühlte sich ein bisschen verloren. Erst als du, mein tapferer kleiner Junge, ihn entdeckt hast und ihn in deine Hand genommen hast, wusste er, dass er einen Freund gefunden hatte." Matteo drückte Felix fest an sich und flüsterte: "Wir können Sternchen nicht alleine lassen, Felix. Wir müssen ihm helfen!" Felix nickte zustimmend und fuhr fort: "Genau, Matteo! Zusammen haben wir den kleinen Stern geholt und ihn an den großen Weihnachtsbaum gehängt. Von dort aus konnte er all die wundervollen Dinge sehen, die zu Weihnachten passieren. Und er wusste, dass er endlich angekommen war." Matteo lächelte und sagte: "Das klingt nach einer magischen Geschichte. Ich hoffe, dass Sternchen glücklich ist." Felix drückte Matteo sanft und flüsterte: "Ich bin mir sicher, dass er das ist, Matteo. Denn du hast ihm gezeigt, was es bedeutet, ein wahrer Freund zu sein." Und so kuschelten sich Matteo und Felix zusammen, träumten von dem kleinen Stern, der auf dem Weihnachtsbaum leuchtete, und wünschten sich, dass ihre Freundschaft für immer halten würde.

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